Das ideale Auto für Sie. Wie müsste es sein und aussehen?
Also ich bin absolut Volkswagen affin und für mich sind im Prinzip die alten Formen, so um die 2000er rum sind für mich persönlich am ansprechendsten. Was jetzt das neue futuristische Design angeht, bin ich eher zurückhaltend, aber das ist halt immer eine Geschmackssache.
Was müsste denn das Auto dann haben?
Na, ich bin prinzipiell, Ich bin ja vom alten Schlag, da sage ich, also für mich muss ein Auto fahren, von A nach B.
Umweltverschwendung, Umweltverschmutzung. Wie besorgt sehen Sie denn darüber? Auf einer Skala von eins überhaupt nicht besorgt bis fünf. Sehr besorgt.
Na, das kommt jetzt darauf an, auf welchen Bereich man das bezieht. Also im Großen und Ganzen bin ich da schon etwas mehr besorgt. Also ich würde sagen, eine fünf. Na also, mittelmäßig. Was jetzt vom Autoverkehr ausgeht, sehe ich das ein bisschen entspannter. Die andere Sache.
Was tun Sie für die Nachhaltigkeit allgemein, generell?
Ich fahre mein Auto sehr, sehr, sehr, sehr lang. Ich kaufe mir nicht immer jedes Mal das neueste Modell, sondern ich fahre mein Auto sehr lange. Halte das intstand, ist für mich kostengünstiger und schont die Umwelt natürlich.
Wie viel Verantwortung sollte jeder für den Schutz der Umwelt haben Bei Lebens- und bei Konsumentscheidungen?
Ja, man sollte halt immer drüber nachdenken. Brauche ich jetzt unbedingt das neuere Teil oder funktioniert das alte Teil noch? Was, ja, Was, muss ich das jetzt unbedingt haben?
Tut denn die Autoindustrie bereits was für die Förderung der Kreislaufwirtschaft oder macht sie es nicht?
Ja, das hat sich in den letzten Jahren, würde ich jetzt sagen, sehr, sehr stark verändert aufgrund vom Baukastenprinzip, was mir jetzt bekannt ist. Man verwendet viele, viele, viele Teile über viele Autos und verwendet die auch tatsächlich in Nachfolgemodellen auch weiter.
Elektroschrott. Wenn er nicht mehr verwendet werden kann, was glauben Sie, wo er landet?
Definitiv glaube ich, dass das immer auf der Müllhalde landet, weil sich keiner die Arbeit damit macht, das aufzubereiten, das zu trennen, die ganzen Edelmetalle, weil das auch kostspielig ist. Wir sind ja im Kapitalismus unterwegs und da wird immer kosteneffizient und nicht umweltbedacht gehandelt. Schade eigentlich.