AutomobileShow FRANKFURT mic_50 & jue_51

Und wie sieht es bei Ihnen aus auf einer Skala von 1 bis 5?

Also ich würde sagen, auf jeden Fall eine vier. Aber das verbraucht auch viele unnötigen Fahrten, kurze Fahrten. Da ist einfach noch kein Umdenken da, gerade in den reichen Staaten, die sich das leisten können. Und solange man in China in Flüssen noch seine Bilder entwickeln kann, weil die so vergiftet sind, hat das bei uns auch keinen Effekt, wenn wir hier viel einsparen. Weil wir haben ein globales Problem und nicht nur in Deutschland Problem ja. Da müssten schon alle mitmachen. Das wird niemals passieren. Von dem her schon bedenklich.

Was tun Sie für die Nachhaltigkeit?

Wir versuchen halt auch die kurzen Wege, die wir haben, ohne Auto zurückzulegen. Wir versuchen jetzt auf jeden Fall auch ein Hybridauto zu kaufen. Ich sagte, wir haben ein Lade-Problem bei uns. Viel mehr wird es schwieriger, weil jeder Einzelne muss sich ja auch fortbewegen.

Was meinen Sie zu Nachhaltigkeit?

Ja, bei uns ist es auch so. Wir wohnen auf dem Land, da wäre eine bessere Infrastruktur schon, schon nicht verkehrt. Also, dass die Busse oder die Bahn öfter fährt. Sie fährt aber zu wenig, sodass man wirklich viel mehr Zeit einsparen könnte. Und die die fehlenden Ladestationen sind halt schon ein Problem für uns. Sonst würden wir ein rein elektrisches Auto schon bevorzugen. Aber so macht das keinen Sinn.

Was meinen Sie? Wie viel Verantwortung sollte jeder zum Schutz der Umwelt haben bei Lebens- und Konsumentscheidungen?

Im Prinzip sollte das schon jeder selber entscheiden. Also jeder sollte selber entscheiden, ob ihm das wichtig ist oder nicht. Natürlich sollte man demjenigen immer die Konsequenzen mit aufzeigen. Aber im Prinzip ist das sollte das jedermanns Entscheidung bleiben.

Was meinen Sie?

Ja. Jeder sollte darauf achten, weil wir haben nur einen Planeten, auf dem wir leben. Es gibt keine Alternative und wir müssen auch an unsere zukünftigen Generationen und die unserer Kinder denken.

Was tut denn die Autoindustrie, um die Kreislaufwirtschaft zu fördern?

Das kann ich nicht beurteilen, da habe ich keinen Einblick drin.

Also Sie glauben auch nicht, dass Sie das schon machen, oder?

Nein, das kann ich nicht beurteilen, weil ich habe mich da weder informiert, noch kann ich das entscheiden, noch sehe ich, was Sie damit tun.

Bei Ihnen?

Ja sehe ich auch so. Man sieht schon, dass ein Umdenken da ist, aber leider auch erst seit zwei Jahren, so gefühlt. Was sie genau tun, das sieht ja keiner von uns. Da müsste man in einem Konzern arbeiten, um das beurteilen zu können. Gebe ich meinem Mann recht.

Bei der Transparenz über die Aktion, die man. Es wird ja immer wenn was veröffentlicht wird, dann sind sehr wahrscheinlich nur die die positive Dinge, aber die negativen Dinge werden da ja nicht erwähnt. Das ist ja schlechte Werbung, das würden sie ja niemals tun.

Was glauben Sie, wo landet der Elektroschrott, wenn er nicht mehr wiederverwendet werden kann?

Ja, ich hoffe, dass er recycelt wird. Aber auch das ist natürlich sehr aufwendig. Da werden ja viele, viele chemischen Stoffe miteinander vermischt. Und die wieder zu trennen ist auch sehr aufwendig, denke ich jetzt mal. Ich denke mal, das Recycling in Deutschland ist relativ weit, aber in dem Rest der Welt, Amerika. Ich glaube nicht, dass da groß recycelt wird. Ich habe da meine Bedenken.

Ähm ja, sehe ich auch so, also ich hoffe es auch, dass die Hersteller das mittragen und dass wieder recycelt wird. Da sollte die Verantwortung vielleicht nicht auf den auf den Nutzer übergehen, sondern auf den Hersteller, also auf die Automobilindustrie.