Verstanden? Ja. So. Ich bin Jos. Und ich arbeite an Forschungen in der Kreislaufwirtschaft und im Automobilsektor und würde gerne Ihre Meinung hören. Wenn Sie einverstanden sind, werde ich unser Gespräch aufzeichnen, transkribieren und die Transkription unter einem Pseudonym, also nicht Ihrem realen Namen in einem Textdokumenten Repository speichern, das für die Forschung verwendet wird. Falls Sie Ihre Meinung später ändern und nicht mehr teilnehmen möchten, können Sie uns kontaktieren und wir werden sofort Ihr Interview aus dem Repository entfernen. Ich hinterlasse Ihnen ein Informationsblatt mit Kontaktinformationen und bitte Ihren Namen und ob Sie damit einverstanden sind.
Karl Martin Wieß, ich bin einverstanden.
Danke schön. Danke. Definieren Sie bitte Was ist Kreislaufwirtschaft?
Ja, Kreislaufwirtschaft ist für mich. Ich bin eher ein Laie. Ich bin nicht direkt involviert in die Kreislaufwirtschaft oder Ein Experte ist für mich der schonungsvoller Umgang mit Ressourcen. Das Denken als Unternehmer, vielleicht auch als Privatperson in Zyklen, in dem Sie nach Phasen. Es geht da um ganz verschiedene Elemente vom Design, von Produkten über Recycling. Es geht darum, auch schonungsvoll mit den mit den Ressourcen umzugehen. Also auch Verzicht oder der reduce ist ein großes Thema. Es sind da verschiedene Aspekte in der Kreislaufwirtschaft, die wichtig sind, damit wir die Ziele der Erde, des Klimawandels, vor allem der CO2 Ausstoß, die Reduktion erreichen können.
Wie sind Sie denn auf die Ideen und Praktiken der Kreislaufwirtschaft aufmerksam geworden?
Ja, ich arbeite in einem Unternehmen. Es ist eine Bank, die sich der Nachhaltigkeit seit 25 Jahren verschrieben hat, die sehr viele Aktivitäten bereits umgesetzt hat und dafür auch immer wieder von Externen beurteilt ausgezeichnet wird. Die Kreislaufwirtschaft ist eine eigene Disziplin wiederum in der Nachhaltigkeit. Und wir haben gelernt über diese 25 Jahre, dass wir uns wirklich stark weiterentwickeln müssen, dass wir uns nicht ausruhen dürfen. Und da wurde die Kreislaufwirtschaft, weil sie so wichtig ist, gerade auch, weil die Lieferketten für Firmen ein großes Problem sind, wurde eminent wichtig.
Kann die Kreislaufwirtschaft Ihrer Meinung nach in einzelnen Branchen und Industrien auch umgesetzt werden?
Ja, ich denke schon. Ich glaube, das ist ein Zusammenspiel verschiedenster Akteure des Kaufens. Das geht über die öffentliche Verwaltung, den Staat hin zu privaten Unternehmungen. Es geht zu Organisationen, jetzt mal wie Kirchen oder Institutionen, die nicht kommerziell direkt arbeiten. Ich glaube, Kreislaufwirtschaft ist überall wichtig, dementsprechend eigentlich auch in allen Branchen. Die Frage der Tiefe, die Frage der Ausgestaltung. Der Prozess ist natürlich sehr, sehr unterschiedlich.
Glauben Sie, dass die Kreislaufwirtschaft bereits zum Beispiel in der Automobilindustrie umgesetzt wird?
Auch da bin ich ein bisschen zu weit weg, um da in sicherlich richtiges Bild zu kommen oder ein profundes Urteil. Ich glaube schon, dass in der Automobilbranche Schritte gemacht wurden. Die Automobilbranche ist oftmals ein Innovator und nachdem man wirklich auch wirtschaftlich gemerkt hat, dass man sich da wirklich fortbewegen muss. Es sind so viele Entwicklungen angestoßen worden, dass die Kreislaufwirtschaft ganz sicherlich in der Automobilindustrie eine Rolle spielt, wie konsequent sie umgesetzt wird, wie schlagkräftig die Lösungen sind, das kann ich zu wenig beurteilen. Ja.
Besitzen Sie denn ein Auto.
Ja, ich besitze jetzt zwei Auto.
Können Sie sagen, was für eine Art Elektro oder Hybridauto?
Ich habe noch alte Modelle. Ich habe wirklich Benzin und Diesel je eins.
Welche Eigenschaft fällt Ihnen als erstes ein, wenn Sie an Autoelektronik denken?
Ja, die. Ja die Geräusche. Das ist so in dem Sinne eigentlich sehr, sehr. Fahrzeuge sind mit wenig Lärm. Das fällt mir auf. Dann vielleicht auch sich die Power als Batterien, aber unheimliche Power, die die Autos schnell beschleunigen. Und das dritte Element, das ich beobachtet habe bei vielen Freunden, die das haben, die Umständlichkeit mit dem doch Nachladen. Ja, ja.
Sind Autos, die elektronische Komponenten enthalten, Ihrer Meinung nach leichter oder schwerer an die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft anzupassen?
Das kann ich auch ein bisschen zu wenig beobachten. Oder weil die Frage die Frage ist ja nicht nur einen elektrischen Antrieb zu haben und dann zu sagen jetzt ist der Job gemacht, also was mit den Batterien geschieht, was mit dem Gewicht der Autos passiert. Wenn Autos grundsätzlich immer noch sehr groß gebaut werden oder luxuriös gebaut werden, dann sind sie, auch wenn sie elektronisch betrieben werden, eigentlich falsch. Also im Kern das Wissen darum, von A nach B zu gelangen und das mit dem kleinsten Aufwand, das ist sicherlich noch nicht umgesetzt, aber den Impact kenne ich zu wenig. Ja.
Was kann die Automobilindustrie tun, um die Kreislaufwirtschaft zu fördern, Ihrer Meinung nach.
Möglichst umfassend sie zu sehen? Das ist aber nicht auf die Automobilindustrie zugeschnitten, sondern überall. Also da geht es ja immer oft um den Produkt, dann geht es um die Prozesse der Herstellung, da geht es um die Materialien und Zulieferer. Das ist, würde ich so sagen, im engeren Kreis sage ich jetzt mal wichtig, aber Größe zu denken und sagen, was kann mit Mobilität auch für andere Industrien oder für andere Nutzergruppen getan werden. Ich glaube, dass die Automobilindustrie, weil die Mobilität so spannend ist, eine große Aufgabe und da werden sicherlich auch noch viele Konzepte und Innovationen angestoßen.