Bern User Forum 2023 Transcripts - 07LUC (DE)

Welche Eigenschaft fällt Ihnen ein bei Elektronik im Auto?

Also ich hätte natürlich gerne ein Auto, das autonom fahren würde, damit ich um die Zeit besser zu nutzen. Ja. Gut.

Sind Autos, die elektronische Komponenten enthalten, Ihrer Meinung nach einfacher oder schwieriger an die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft anzupassen als normale Autos?

Ich würde das jetzt nicht an elektronischen oder mechanischen Komponenten festmachen. Ich denke, je älter die Industrie, desto mehr hat man den gesamten Lebenszyklus im Griff. Und klar gibt es die, die die Halbleiterindustrie auch schon eine Weile. Aber ich denke, dort ist man erst am Anfang, um herauszufinden, wie man eben dort Kreislaufwirtschaft einbringen kann, also dass man die die Chips zum Beispiel rezyklieren kann. Deshalb, ähm, ja, wahrscheinlich ist es aktuell einfacher, mechanische Komponenten zu zu recyceln oder wieder zu gebrauchen oder einzuschmelzen. Aber ich denke, das wird bei den bei elektronischen Komponenten auch noch kommen.

Was kann denn die Automobilindustrie tun, um die Kreislaufwirtschaft zu fördern ihrer Meinung nach?

Ich denke, die Konsumenten auf irgendeine Art und Weise in die Pflicht nehmen, dass die die Autos entsprechend zurückgeführt werden können und dort die Infrastruktur bereitstellen. Und um die Anreize schaffen, dass es Sinn macht, dass die Autos wieder auseinandergebaut oder optimiert oder abgecycelt. oder wie auch immer, ist das das das bereitgestellt wird?

Haben Sie denn Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und personenbezogener Daten, die von der Autolektronik, zum Beispiel GPS, gespeichert werden? Wenn Sie über die Wiederverwendung von autoelektronik nachdenken?

Ich persönlich nicht, Nein, aber das ist okay. Ich kann. Ich kann nachvollziehen, dass das Probleme führt. Aber ich persönlich bin da nicht heikel.

Wie denken Sie über die Elektronik im Allgemeinen? Jetzt nicht nur Automobilindustrie mit gespeicherten Daten?

Auch dort halte ich es ziemlich einfach. Ich bin mir dessen bewusst, dass man viel, viel über mich herausfinden kann oder dass ich viele Spuren hinterlassen habe. Aber damit grundsätzlich kein Problem, weil ich auch grundsätzlich nichts zu verbergen habe.

Bedeuten Recycling und Wiederverwendung unterschiedliche Dinge für Sie?

Ja, definitiv. Wiederverwendung bedeutet, dass das Produkt im eigentlichen Sinn wiederverwendet werden kann. Recycling stelle ich mir eher for das, dass das Produkt für andere Zwecke verwendet wird oder eben stofflich auseinandergenommen wird und dann wiederverwendet wird.

Wie besorgt sind Sie denn auf einer Skala von 1 bis 5? Eins? Überhaupt nicht besorgt. Fünf Werde dann sehr besorgt, so wie besorgt. Sind Sie denn über die Umweltverschmutzung und Umweltverschwendung?

Zwei.

Warum?

Na ja, ich denke, ich denke, ich glaube nicht an die an die Apokalypse, dass die die Welt in diesem Sinne untergehen wird. Ich denke, die Probleme sind sehr real und es ist natürlich zynisch von mir, weil ich lebe hier in der Schweiz und ich denke, wir haben auch mit Umweltproblematiken zu kämpfen. Aber ich denke, es gibt andere Regionen, die dann viel stärker betroffen sind. Aber, aber das wird nicht das Ende der Menschheit bedeuten. Und ich glaube nicht, dass eben diese, diese viel zitierte, der Weltuntergang, dass das stattfinden wird. Ja.

Welche Massnahmen ergreifen Sie, wenn überhaupt, in Ihrem Leben, um Nachhaltigkeit zu fördern?

Da kann ich ganz, ganz konkret werden. Ich bin Leiter Entwicklung in einem Marschner Büro und wir versuchen natürlich unsere Produkte in nachhaltig in allen Dimensionen. Also das ist nicht nur die ökologische Nachhaltigkeit, sondern in der technischen oder in der sozialen und auch in der ökonomischen Nachhaltigkeit eben nachhaltig zu entwickeln und dort für gute und und sozial verträgliche Lösungen zu finden und zu erarbeiten.

Wie Sieht das in ihrem privaten Leben, aus.

In meinem Privatleben. Ich achte auf meinen Konsum. Ich versuche nicht zu kaufen, das ich dann wegwerfen brauch. Das ist das, was ich in meinem Privatleben mache.