KongressBW Stuttgart 07 - Dorothee [DE]

Also mein Name ist Jos und ich arbeite an Forschungen in der Kreislaufwirtschaft und im Automobilsektor und würde gerne Ihre Meinung hören. Wenn Sie einverstanden sind, werde ich unser Gespräch aufzeichnen, transkribieren und die Transkription unter einem Pseudonym, also nicht realem Namen in einem Textdokument speichern, das für die Forschung verwendet wird. Falls Sie später Ihre Meinung ändern und nicht mehr teilnehmen möchten, können Sie uns kontaktieren und wir werden sofort das Interview aus dem Speicher dann entfernen. Ich hinterlasse Ihnen eine Info Kontakt dafür. Wenn Sie einverstanden sind, dann bitte ich um Ihren Namen und dass Sie. Einverstanden? Ja.

Mein Name ist Dorothee Braun und ich wäre einverstanden ist.

Ach Dorothee. Okay, Dorothee, die erste Frage Können Sie mir etwas über Ihren Bildungs und Berufshintergrund und Ihre Interessen erzählen?

Ja, ich studiere Umweltschutztechnik im Master an der Uni in Stuttgart. Und. Was war das, Meine Interessen. Ja, alles so was mit dem Thema Umweltschutz zu tun hat. Also. Ist schon auch ein bisschen Hobby.

Gibt es ein Fachgebiet Schon.

Tatsächlich interessiere ich mich so mit Fokus auf Kreislaufwirtschaft, Abfallwirtschaft, also mehr Jetzt sage ich mal Ressourcenthema anstatt Energie, was ja auch ein großer Schwerpunkt ist.

Das Thema dieses Kongresses ist Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Was bedeutet das für Sie?

Gute Frage. Kreislaufwirtschaft bedeutet, dass wir in Kreisläufen wirtschaften und eben nicht mehr linear. Und Ressourceneffizienz bedeutet, dass wir möglichst effizient mit allen den verfügbaren Ressourcen umgehen, dass wir quasi in Anbetracht planetarer Grenzen, denen wir ausgesetzt sind, eben auch versuchen. Da in Grenzen mit den Ressourcen umzugehen, die uns zur Verfügung stehen.

Gibt es Ihrer Meinung nach einen Zusammenhang zwischen Elektronik und Nachhaltigkeit?

Ein Zusammenhang also. Nachhaltigkeit betrifft alle Bereiche. Ich weiß jetzt nicht, ob Sie abzielen auf die Richtung Elektrifizierung, Elektronik. Ähm, ja klar. Auch im Bereich von Elektronik kann man nachhaltiger produzieren, agieren, konsumieren als nicht. Also ja.

Können Sie Kreislaufwirtschaft in Ihren eigenen Worten definieren?

Kreislaufwirtschaft in den eigenen Worten definieren? Ja, es sind eigentlich die, die das, was die Wissenschaft auch vorgibt, was ich an der Uni lerne mit Reuse und recyceln, also eben die Materialien im Kreislauf führen.

Beteiligen Sie sich selbst in irgendeinem Aspekt Ihres Lebens an der Kreislaufwirtschaft? Ähm.

Ja. Ich arbeite als Werkstudentin im Bereich, wo es um Abfallanlagen geht und eben auch dort Sortieranlagen. Also ja, ich arbeite im Prinzip im Bereich Circular Economy.

Glauben Sie, dass Elektronik dazu beitragen kann, die Automobilindustrie nachhaltiger zu gestalten?

Ähm, boah das. Wie gesagt, ich bin in dem Fachbereich nicht so gut unterwegs. Ist auch immer schwierig. Man muss immer Nachhaltigkeitseinschätzung für alle Fachbereiche und braucht eigentlich für den Hintergrund ein Studium. Da komme ich jetzt echt nicht her. Ähm, ja. Auf jeden Fall glaube ich, dass es da effizientere Ansätze gibt. Oder auch mit. Ja, programmieren Komponenten, dass es irgendwie effizienter gestaltet werden kann.

Was ist Ihre persönliche Meinung? Kann denn die Automobilindustrie kreislaufwirtschaftlicher tätig werden?

Ja klar, indem sie eben Materialien verwendet, die als ein Sekundärrohstoff sind oder eben recyclingfähige Materialien einsetzt oder die Autos so herstellen, dass es wenig Verbund gibt oder eben wieder. Ent- also auseinander gebaut werden können. So ein bisschen wie dieses Lego Bausteinprinzip. Ja, das gilt für alle Industriebereiche, auch für die Automobilindustrie.

Noch eine Frage dazu Könnte denn die Automobilindustrie auch die Kreislaufwirtschaft fördern oder tut sie das vielleicht schon Ihrer Meinung nach.

Ja auch. Wie für alle Bereiche kann sie das. Und gibt es bestimmt auch schon Bereiche, wo das Getan wird. Elektrifizierung wäre jetzt für mich nicht so Tendenziell das Kreislaufthema, aber eben zu gucken, mit was für Materialien produziert wird, das auf jeden Fall. Also jede, jede, jede Produktionsbranche kann das machen und die Automobilindustrie eben auch.