KongressBW Stuttgart 08 - Eberhard [DE]

Besitzen Sie derzeit ein Auto?

Also ich besitze ein Lastenrad. Mit dem ich mir das meiste mache und besitze ich noch ein 50 Jahre altes Auto als Hobby? Genau. Aber das. Ja.

Aber Sie haben bestimmt so Mietfahrzeuge oder Carsharing.

Also ich habe viel Carsharing. Bevor wir Kinder bekommen haben. Und im Moment, wenn wir mal doch mal eine größere Fahrt haben, dann kann ich von meinen Eltern das Auto ausleihen. Das ist Biogas betriebenes Auto. Okay.

Welche persönlichen oder beruflichen Erfahrungen haben Sie mit der Elektronik in dem von Ihnen genutzten Autos auch Carsharing Autos gemacht?

Ähm. Also ich finde also in meinem eigenen gibt es kaum welche. Aber in anderen Autos finde ich, es macht die Fahrt entspannter in vielerlei Hinsicht. Also die ganzen Systeme, die einen irgendwie unterstützen beim Fahren. Also Abstandstempomat. Navi ist natürlich, dass auch wenn es nicht immer eingebaut ist, das ist eine große Hilfe, denke ich. Und man, man lernt auch durch die Produkte vielleicht etwas sparsamer zu fahren, als wenn man einfach sieht, wie viel man verbraucht, wenn man 120 statt 130 oder 140 fährt. Das kann einer schon unterstützen, Ja.

Haben Sie Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und der personenbezogenen Daten, die von der Autoelektronik, zum Beispiel GPS, gespeichert werden, Vor allem, wenn man über die Wiederverwendung nachdenkt?

Also ich habe ja die Möglichkeit, diese Dinge auch nicht zu nutzen. Oder auch meistens habe ich auch oder ich kann ja auch sagen, ich möchte nicht. Bei Mercedes kann man ja angeben, dass man nicht möchte, dass die Daten gesammelt werden. Also ähm. Also ich. Ich glaube, man kann da schon ein bisschen drum rumkommen. Aber ich glaube, es gibt andere Bereiche, die gefährlicher sind, wo man, wo man vielleicht auch nicht mehr so ganz drum kommt, aber also eigentlich funktioniert es ja gut und ich habe jetzt keine Angst auch in der Demokratie, dass meine Daten missbraucht werden.

Haben Sie diesbezüglich Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, wenn es um die Praktiken der Kreislaufwirtschaft geht?

Ähm, ja. Ich meine, es gibt immer eine Möglichkeit, dass das missbraucht, was missbraucht wird. Aber ich, ich glaube, das ist auch eine große Hilfe. Auf der anderen Seite, wenn wir Daten sammeln, wenn wir wissen, aus was besteht ein Gebäude, dann muss es da ist das irgendwie eine Art Pass oder sowas geben, dass wir wissen das und das und das wurde da verbaut. Das sieht man ja jetzt. Wenn man ein Gebäude saniert, weiß man manchmal gar nicht, was da drin ist. Wenn man die abreißt, dann ist halt Schutt und das kann man ja schon umgehen. Also es ist jetzt nicht so, ich Also ich sehe nicht so die Datensammlung, das ist nichts, nichts Böses, wie das oft so ein bisschen vielleicht dargestellt wird, sondern das ist auch sehr, kann auch sehr hilfreich sein.

Bedeuten Recycling und Wiederverwendung unterschiedliche Dinge für Sie?

Ähm, ja.

Können Sie es erklären, Bitte?

Also Recycling. Da wird ein Produkt vielleicht in seine Bestandteile aufgeteilt und dann wieder wird wieder was Neues draus gemacht. Und Wiederverwertung ist für mich einfach ein Produkt, dass ich das vielleicht schon mal jemand benutzt hat oder auch vielleicht in einer anderen Art benutzt hat, dass ich genauso weiter benutze.

Wie besorgt sind Sie denn auf einer Skala von 1 bis 5? Eins heißt überhaupt nicht besorgt und fünf äußerst besorgt über Umweltverschwendung und Umweltverschmutzung.

Fünf.

Warum?

Ähm, ja, weil. Also, wenn man einfach mal, weiß nicht, irgendwo am Strand ist, den Müll sieht, wenn man Berichte sieht, Wenn man sich ein bisschen mit dem Thema informiert, wenn man weiß, wie viel Plastik im Meer ist. Das ist schon irgendwie einfach traurig, weil das könnte, müsste, muss irgendwie nicht sein. Und irgendwie kriegen wir als Menschheit das nicht hin. Ja, irgendwie schon traurig.

welche Maßnahmen ergreifen Sie gegebenenfalls in Ihrem Leben, um Nachhaltigkeit zu fördern?

Also jetzt privat oder beruflich?