KongressBW Stuttgart 11 - Gerlinde [DE]

Also ich bin Jones und ich arbeite an Forschungen in der Kreislaufwirtschaft und im Automobilsektor und würde gerne Ihre Meinung hören. Wenn Sie einverstanden sind, werde ich unser Gespräch aufzeichnen, transkribieren und die Transkription unter einem Pseudonym, also nicht Ihren wahren Namen in einem Textdokument speichern, das für die Forschung verwendet wird. Falls Sie Ihre Meinung später ändern und nicht mehr teilnehmen möchten, können Sie uns kontaktieren. Wir werden sofort Ihr Interview aus dem Speicher entfernen. Ich hinterlasse Ihnen dann auch die entsprechenden Infoblätter. Wenn Sie einverstanden sind, dann würde ich Sie bitten, dass Sie mir Ihren Namen sagen und dass Sie einverstanden.

Also mein Name ist Gerlinde Meyer Lamparter und ich bin einverstanden.

Super. Ich danke Ihnen sehr. Erste Frage Können Sie mir etwas über Ihren Bildungshintergrund und Berufshintergrund erzählen? Und auch Ihre Interessen?

Also ich hatte Betriebswirtschaft studiert und bin jetzt Rentnerin.

Und was sind Ihre Interessen?

Also meine Interessen sind vor allem so die globale Entwicklungszusammenarbeit. Und da bin ich auch ehrenamtlich tätig in verschiedensten Bereichen.

Und was ist Ihr Fachbereich?

Also heute hier bin ich ja für die Handyaktion Baden Württemberg. Ich bin im Weltladen in unserem Ort aktiv und in einer Gruppe, die sich um ökologisch soziale Geldanlage befasst, damit befasst.

Das Thema dieses Kongresses ist Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Was bedeutet das für Sie?

Also Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz bedeuten für mich, dass man oder dass ich sage jetzt mal ich selber mich so verhalte, dass ich wenig Ressourcen verbrauche und die Ressourcen, die ich verbrauche, in Anführungszeichen, ja möglichst nachhaltig beschafft werden und möglichst auch, wie gesagt, kreislaufmäßig wieder zurückgeführt werden. Also zum Beispiel ich habe ein Handy, ein Mobiltelefon von Fairphone, das ist in Komponenten, das kann man, da kann man gut reparieren, Teile austauschen und es muss nicht, wenn etwas kaputt ist, gleich weggeworfen werden.

Welchen Zusammenhang gibt es Ihrer Meinung nach zwischen Elektronik und Nachhaltigkeit?

Fällt mir jetzt wenig ein. Nachhaltig Elektronik Also wieder am Beispiel Handy. Natürlich die Rohstoffe in den elektronischen Geräten, die können ja herausgelöst werden nach der Nutzung und dann wiederverwendet werden.

Können Sie Kreislaufwirtschaft mit Ihren eigenen Worten definieren?

Da fällt mir als erstes das Schlagwort Cradle to grave ein und das der Kreislauf, also wie wieder am Beispiel Handy Die Rohstoffe werden gewonnen, im Primärabbau werden aufbereitet, dann werden da Geräte draus gefertigt, die werden genutzt, am Schluss werden die Geräte entsorgt und möglichst sollen die dann so entsorgt werden, dass dann Sekundärrohstoffe entstehen.

Beteiligen Sie sich in irgendeinem Aspekt Ihres Lebens an der Kreislaufwirtschaft?

Ja, also wenn ich mein Handy nicht mehr brauche, dann würde ich es natürlich so entsorgen über die Handyaktion, aber auch mit Kleidung, dass ich sehr viel Second Hand Kleidung kaufe. Und wenn ich Kleidung, die mir nicht mehr gefällt oder nicht mehr passt, dann gebe ich sie so weiter, dass sie vielleicht jemand anders noch tragen kann. Ja, es sind jetzt zwei Beispiele.

Glauben Sie, dass Elektronik dazu beitragen kann, die Automobilindustrie, die ja hier sehr stark ist, nachhaltiger zu gestalten?

Also ich war heute Morgen auch bei einem Vortrag und da hieß es, das sei eigentlich sehr gut möglich von dem Herrn von der Firma Schaeffler.

Und glauben Sie, dass Elektronik eine Rolle dabei spielen kann, die Automobilindustrie kreislauforientierter zu machen?

Ich glaube aber, ich kann nichts dazu sagen. Tut mir leid.