KongressBW Stuttgart 14 - Johanna & Jürgen [DE]

Ich arbeite an Forschungen in der Kreislaufwirtschaft und im Automobilsektor und würde gerne Ihre Meinung hören. Wenn Sie einverstanden sind, werde ich unser Gespräch aufzeichnen, transkribieren und die Transkription unter einem Pseudonym, also nicht Ihrem Realnamen in einem Text Dokumentenspeicher speichern, das für die Forschung verwendet wird. Falls Sie Ihre Meinung später ändern und nicht mehr teilnehmen möchten, können Sie uns kontaktieren und wir werden sofort Ihre Interview aus dem Speicher entfernen. Nach dem Interview hinterlasse ich Ihnen ein Informationsblatt mit den Kontaktdaten. Wenn Sie einverstanden sind, dann würde ich Sie bitten, mir zu sagen, Ihren Namen zu sagen und dass Sie einverstanden sind.

Johanna Kaiserauer Ich bin einverstanden.

Jürgen Horn. Ich bin einverstanden.

Vielen Dank. Die erste Frage Können Sie mir etwas über Ihren Bildungs und Berufshintergrund und Ihre Interessen erzählen?

Ja, ich bin im Personalmanagement, habe meinen Bachelor gemacht und bin jetzt tätig in der Recyclingbranche, im Personalmanagement.

Und Sie?

Also Mittlere Reife. Ich bin jetzt jahrelang im Vertrieb als Vertriebsmitarbeiter, das heißt auch im Außendienst tätig. Vor drei Jahren habe ich dann die Chance bekommen, unsere neue Niederlassung in der Schönen Städle Inzigkofen zu übernehmen, was sie auch jetzt noch immer ausübe.

Und was ist Ihr Fachgebiet?

Personalwirtschaft.

Und ihr Fachgebiet.

Ist Abfallverwertung.

Das Thema dieses Kongresses ist die Ressourceneffizienz und die Kreislaufwirtschaft. Was bedeutet das für Sie?

Einfach die Materialien wieder zurück zum Ursprung, so gut es geht und am besten noch mit wenig Aufwand.

Für Sie.

Also wir sind ja ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb, das heißt, wir haben ja mit den Materialien, mit den verschiedensten Materialien zu tun und wir sind da auch maßgeblich an der Trennung, an die Wiederverwertung bzw Recycling oder aber auch eine hochwertige energetische Verwertung, eigentlich federführend mit einer hochmodernen Sortieranlage. Das ist für mich der Kreislaufwirtschaft.

Welchen Zusammenhang gibt es Ihrer Meinung nach zwischen Elektronik und Nachhaltigkeit?

Oh, das ist schwer. Ja, Elektronik braucht man und man sollte die so herstellen, dass sie auch etwas länger hält. Das wäre für mich nachhaltig. Ja.

Nachhaltig ist klar. Wir brauchen die Elektronik. Es ist nicht mehr wegzudenken. Man müsse das haben. Wir brauchen das. Und eigentlich geht es darum, dass wir nachher nach Beendigung oder nach ausdienen von dem Gerät diese Komponenten trennen können und eben auch wieder recyclen. Ganz wichtig. Ja.

Können Sie Kreislaufwirtschaft mit Ihren eigenen Worten definieren? Was ist Kreislaufwirtschaft?

Günstig. Einfach, die Dinge wieder in ihre Form bringen. Ohne irgendwelche zusätzlichen. Ich weiß auch nicht, wie man das sagen kann. Schwierig. Ja.