KongressBW Stuttgart 16 - Laura [DE]

Ich bin Jos und ich arbeite an Forschungen in der Kreislaufwirtschaft, Wo? Im Automobilsektor und würde gerne Ihre Meinung hören. Wenn Sie einverstanden sind, werde ich unser Gespräch aufzeichnen, transkribieren und die Transkription unter einem Pseudonym nicht Ihrem realen Namen in einem Textdokument speichern, das für die Forschung verwendet wird. Falls Sie später Ihre Meinung ändern und nicht mehr teilnehmen möchten, können Sie uns kontaktieren und wir werden sofort Ihr Interview aus dem Speicher dann entfernen. Infos bekommen Sie im Anschluss. Wenn Sie einverstanden sind, dann bitte ich Sie um Ihren Namen und dass Sie einverstanden sind.

Laura Gottschalk Ich bin einverstanden.

Danke, Laura. So, die erste Frage Können Sie mir etwas über Ihren Bildungs und Berufshintergrund und Ihre Interessen erzählen?

Ich bin studierte Ernährungswissenschaftlerin. Das heißt, ich arbeite gar nicht direkt, oder Mein Bildungshintergrund hat nicht direkt Bezug zur Ressourcenschonung und bin über eine studentischen Aushilfstätigkeit dann eben in dieses Themengebiet hereingekommen, sozusagen, und arbeite jetzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin in diesem Projekt.

Was ist Ihr Fachgebiet?

Wir sind ein Bildungsnetzwerk. Das heißt, es geht gar nicht darum, dass ich persönlich die Expertise zu Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft habe, sondern dass wir eben Akteure vernetzen aus dem Feld.

Das Thema dieses Kongresses ist Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Was bedeutet das für Sie?

Für mich persönlich, Also ich setze da eine große Hoffnung rein, weil ich glaube, dass das der Weg ist, der viele Probleme in unserer Welt lösen kann. Wenn wir eben anfangen, in Kreisläufen zu denken und zu wirtschaften und nicht mehr eben linear. Deswegen habe ich große Hoffnung, dass sich dadurch einiges zum Besseren wendet.

Können Sie Kreislaufwirtschaft mit Ihren eigenen Worten definieren?

Also für mich ist Kreislaufwirtschaft, das eben nicht am Anfang eine Produktidee entsteht und am Ende ein Abfallprodukt, sondern das direkt in der Produktion oder bzw im Design von Produkten mitgedacht wird. Wie dieses dann wieder zurück in den Kreislauf geführt wird, sodass es wiederverwendet, aufgewertet oder eben wieder auseinandergebaut und dann in andere Produkte oder andere Wirtschaftszweige integriert werden kann.

Beteiligen Sie sich in irgendeinem Aspekt Ihres Lebens an der Kreislaufwirtschaft.

Also abgesehen davon, dass ich zu Hause eine Wurmkiste habe und da vielleicht privat ein bisschen Kreislauf mache, bin ich noch im Gemeinschaftsgarten aktiv, wo es eben auch darum geht, dass wir ja unsere Gartenabfälle kompostieren und so eben den Boden fördern. Und da eben auch in Kreisläufen versuchen zu wirtschaften.

Glauben Sie, dass Elektronik dazu beitragen kann, die Automobilindustrie nachhaltiger zu gestalten?

Oh, da haben Sie mich. Da kann ich, glaube ich, nichts zu sagen.

auch nicht, was die Kreislauforientierung der Automobilindustrie angeht.

Also ich. Also, wie gesagt, das ist ein Feld, wo ich mich nicht auskenne. Aber ich würde jetzt mal sagen, wenn mehr automatisiert wird und auch mit künstlich künstlicher Intelligenz gearbeitet wird, dass vielleicht auch Ressourcen eingespart werden können. Und dass vielleicht neue Felder identifiziert werden können, wo wo auch Rohstoffe. Wiederverwertet werden, dass aber. Das nicht meine Expertise.

Besitzen Sie oder haben Sie ein Auto besessen?

Nein.

Haben Sie ein Carsharing oder Mietfahrzeugen mal beteiligt?

Ähm, ja. Ich habe ab und zu mal ein Mietauto ausgeliehen, aber sehr unregelmäßig.