KongressBW Stuttgart 22 - Patrick [DE]

Mein Name ist Jos und ich arbeite an Forschungen in der Kreislaufwirtschaft und im Automobilsektor und würde gerne Ihre Meinung hören. Wenn Sie einverstanden sind, werde ich unser Gespräch aufzeichnen, transkribieren und die Transkription unter einem Pseudonym, also nicht Ihrem realen Namen in einem Textdokument speichern, das für die Forschung verwendet wird. Falls Sie später Ihre Meinung ändern und nicht mehr teilnehmen möchten, können Sie uns kontaktieren und wir werden sofort Ihr Interview aus dem Speicher entfernen. Ich hinterlasse Ihnen ein Informationsblatt mit Kontaktinfos. Wenn Sie einverstanden sind, dann bitte ich Sie um Ihren Namen und dass Sie einverstanden sind.

Patrick Hauser. Ich bin einverstanden.

Danke schön. So, die erste Frage. Können Sie mir etwas über Ihren Bildungs und Berufshintergrund und Ihre Interessen erzählen?

Ich bin Volljurist und Landesbeamter des Landes Baden Württemberg.

Und was ist denn Ihr Fachgebiet?

Mein Fachgebiet ist im Moment, Ich bin Leiter des Justiziariats und StabsbereichsLeiter von Recht unter Ressourcen und Recht und Ressource. Also mir untersteht die Abfallwirtschaft quasi im Hohenlohekreis. Ja.

Das Thema dieses Kongresses ist Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Was bedeutet das für Sie?

Für mich geht es im Endeffekt darum, wie kann man die Abfälle am besten verwerten Aus meiner Sicht eben, Wie kann man sie am besten, Wie kann unsere Deponie sozusagen am effizientesten arbeiten und wie können wir auch dort Gewinne dann generieren

Welchen Zusammenhang gibt es Ihrer Meinung nach zwischen Elektronik und Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit. Na ja, Elektronik, Die Geräte gehen sehr, sehr schnell kaputt. Dementsprechend glaube ich noch nicht so richtig an die Nachhaltigkeit. Nachhaltig werden elektronische Geräte aber, wenn man sie, wie wir gerade gehört haben, wieder reparieren könnten und wenn es vielleicht sogar noch unterstützt würde und wenn diese Geräte auch etwas länger halten würden. Das wäre für mich Nachhaltigkeit.

Können Sie Kreislaufwirtschaft mit Ihren eigenen Worten definieren?

Hm. Für mich wäre Kreislaufwirtschaft, Man bringt ein Produkt in in den Verkehr und achtet schon dabei, Also wenn man es entwickelt darauf, dass diese Bestandteile man wieder recyceln kann und wieder in einen gewissen Kreislauf reinbringen kann, dass man im besten Fall überhaupt gar keinen Abfall hat. Das wäre für mich diese Kreislaufwirtschaft.

Beteiligen Sie sich selbst in irgendeinem Aspekt Ihres Lebens an der Kreislaufwirtschaft?

Ja, also ich tue auch wie jeder Bürger bei uns den Müll sortieren und dementsprechend indirekt eigentlich dann schon beteilige ich mich dran.

Glauben Sie, dass Elektronik dazu beitragen kann, die Automobilindustrie nachhaltiger zu gestalten?

Ja, ich bin schon davon überzeugt, dass sie dadurch nachhaltiger werden könnte.

Und glauben Sie, dass Elektronik eine Rolle dabei spielen kann, die Automobilindustrie kreislauforientierter zu machen?

Dazu fehlt mir leider das Wissen.

Dann noch eine Frage dazu Glauben Sie, dass die Automobilindustrie bereits was tut, um die Kreislaufwirtschaft zu fördern, oder tut sie noch nichts?

Ich bin eigentlich schon davon überzeugt, sie kann sich eigentlich gar nicht leisten, sozusagen nicht dort einzusteigen. Sie wird schon etwas tun. Aber wie viel das ist? Naja, das mögen die Fachleute entscheiden.