Warum?
Ja, ich meine, man sieht es ja tagtäglich in den Nachrichten. Also was da für Schindluder mit der Welt getrieben wird. Da fängt es dann halt auch schon an bei mir mit Formel eins oder so, also das kann ich halt gar nicht nachvollziehen. Da werden Reifen einfach so ja verheizt, Sprit und alles. Da steckt halt eine Menge Geld dahinter, deswegen wird es geduldet.
Welche Maßnahmen ergreifen Sie gegebenenfalls in Ihrem Leben, um Nachhaltigkeit zu fördern?
Ja, also so gut es geht, verzichte ich auf mein Auto. Also wenn ich irgendwo im Ort zum Bäcker muss oder Kleinigkeiten im Supermarkt einkaufen muss, mache ich das entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Tatsächlich, auch wenn es regnet. Ähm, ja. Und auch sonst versuche ich so viel wie möglich mit dem Fahrrad zu erledigen und mit dem Auto so wenig wie möglich. Ja, mit Sicherheit könnte man auch Zug fahren oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen, aber das ist bei mir in der Region nicht ganz so einfach.
Letzte Frage Wie groß ist die Verantwortung jedes Einzelnen, um Lebensstil und Verbraucher Entscheidungen zu treffen, die zum Schutz der Umwelt beitragen können?
Also ich denke schon, dass da jeder eine große Verantwortung hat. Ich meine, klar, es heißt immer ja, was soll ich da als kleiner Wurm großartig bewirken? Wenn das aber jeder denkt, dann kommt man halt zu keinem, ja keinem guten Ergebnis. Und da habe ich heute was gehört. Letztendlich ist das alles ein großes Puzzle und das Puzzle wird nur vollständig, wenn jeder einen Teil dazu beiträgt. Und so sehe ich das halt auch. Also da muss man sich schon selbst in die Verantwortung nehmen.
Okay, danke schön.