KongressBW Stuttgart 05 - Ayse & Jacquline [DE]

Auch ein Benzinauto? Ja.

Und welche persönlichen oder beruflichen Erfahrungen haben Sie mit der Autoelektronik gemacht In den Autos, die Sie benutzen?

Also Autoelektronik? Ist wahrscheinlich die Innenausstattung auch mit gemeint? Es wird alles viel moderner. Ähm, also ich habe. Also ich kann jetzt, glaube ich, einen guten Vergleich vornehmen. Ich habe ein altes Auto und ein neues Auto und da also das neue Auto kann ja viel viel mehr es kann weiß ich nicht. Die allein das Tempomat ist ja für ein altes Auto schon eine Erfindung, eine neue Erfindung und ähm, ja, also es ist glaube auch sehr viel, auch mit Touch und es wird eigentlich alles genau. Auf Bildschirmen jetzt gezeigt. Es gibt gar kein richtiges Tacho mehr. Also die, die ähm, ja, das spielt schon eine große Rolle.

Bei Ihnen.

Also ich habe jetzt kein nicht das modernste Auto, aber trotzdem natürlich auch viel Elektronik, so die Erfahrung, die ich gemacht habe, dass es auch, denke ich, schwieriger ist dann zum Beispiel, dass das Auto Fehler anzeigt mit Warnlampen, die dann irgendwie ausgelesen werden und dann ist es doch kein Fehler. Also auch, ich glaube auch für was Reparatur angeht, ist es nicht mehr so einfach. Dann auch genau es komplizierter. Erst mal den Fehler an sich denke ich rauszufinden und dann auch die Reparatur an sich aufgrund der Elektronik.

Ja und dann auf jeden Fall auch teurer. Das kommt dazu. Also ich glaube bei dem alten Auto, da kann ich die Glühbirne zum Beispiel auch selbst noch austauschen. Aber bei dem neuen muss ich definitiv zur Werkstatt, Ja.

Haben Sie Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und der personenbezogenen Daten, die von der Autoelektronik, zum Beispiel GPS oder Navi gespeichert werden?

Also grundsätzlich habe ich kein Problem damit. Ich bin glaube auch ziemlich offen. Ich habe auch immer meine Ortungsdienste an, darf man vielleicht nicht so laut sagen, aber ähm, ja, es ist schon ähm also schon sehr erstaunlich, was solche, also auch welche Daten da gesammelt werden. Weil würde ich jetzt mit dem neuen Auto einen Unfall machen, würde das Auto mir sofort meinen Rettungsdienst rufen und würde sofort erkennen, wo ich bin und das ist schon dann teilweise auch schon ein bisschen gruselig.

Ja, ich denke es bringt auch Vorteile und aber auch Nachteile mit sich. Ich denke, wenn die Daten wirklich. Ja, wenn man darauf sich verlassen kann, dass sie dann eben auch sensibel genutzt werden oder dann eben auch wirklich nur für solche Zwecke, dann fände ich das auch in Ordnung. Aber dann, wenn es über eine bestimmte Grenze hinausgeht, dann hätte ich schon auch Bedenken. Ja.

Bedeuten Recycling und Wiederverwendung unterschiedliche Dinge für Sie?

Hm. Also grundsätzlich ist so im ersten Gedanken würde ich sagen, es ist einfach nur die deutsche Übersetzung. Aber ich kann mir. Also Wiederverwendung wäre ja eigentlich dasselbe, also dasselbe Produkt, das man einfach neu einsetzt. Und beim Recycling würde man ja vielleicht auch, also auf jeden Fall das Produkt nicht mehr im selben Zustand lassen. Und genau dann was vielleicht auch in seine Einzelteile wieder zerstückeln und da was Neues draus zaubern. Ja,

Bei Ihnen ?

Da würde ich jetzt total mitgehen. Da gibt es nichts hinzuzufügen. Ja.

Wie besorgt sind Sie auf einer Skala von 1 bis 5? Eins bedeutet überhaupt nicht besorgt. Fünf Äußerst besorgt. Also, wie besorgt sind Sie über die Umwelt? Verschwendung und Umweltverschmutzung.

Ich würde eigentlich sogar schon sagen eigentlich fünf. Wenn man Bilder sieht aus anderen Ländern wie Plastikmüll an den Stränden liegt wie Also ja schon sehr sehr erschreckend. Also eigentlich ja definitiv fünf.

Und bei Ihnen ?

Ich würde auch sagen fünf. Also auch hinsichtlich der Umweltkatastrophen, die immer mehr werden und eben auch, dass man doch auch sieht, wie in den letzten Jahren die ganzen Themen bezüglich Umweltverschmutzung auch schlimmer geworden sind und doch auch eben zu wenig dann in die andere Richtung getan wird, um das zu dämmen. Ja.

Vorletzte Frage Welche Maßnahmen ergreifen Sie gegebenenfalls in Ihrem Leben, um Nachhaltigkeit zu fördern?

Ja, da würde ich vielleicht auch wieder so bei kleinen Dingen anfangen wie Ich habe immer meinen Stoffbeutel dabei. Es gibt ja zum Glück auch nicht mehr so viele Plastikbeutel oder Plastikstrohhalme zum Beispiel zu kaufen. Das heißt, da steige ich auch um auf, da bin ich schon umgestiegen auf Glas-Strohhalme zum Beispiel. Dann ganz klar Mülltrennung. Das ist ja auch ein sehr wichtiges Thema. Ja, man achtet dann schon darauf, auch vielleicht auch nicht zu viel Strom zu verschwenden. Ich arbeite bei einem Unternehmen, das sich für erneuerbare Energien einsetzt. Da bin ich auch voll und ganz stehe ich auch voll und ganz hinter. Genau. Also ich denke, natürlich ist immer Luft nach oben. Ich denke, ich würde jetzt lügen, wenn ich sagen würde ich bin 100 % dabei alle Maßnahmen die möglich sind schon umzusetzen. Aber man denkt darüber nach und handelt auch im Alltag schon sehr nachhaltig. Und das ist, glaube ich, schon mal ein erster großer Schritt.

Was sagen Sie?