KongressBW Stuttgart 21 - Nicolai & Phuoc [DE]

Was für eins?

Ich Natürlich habe ich einen Benziner. Ich kann mein Elektroauto nicht leisten, aber ich brauche es relativ selten. Ich brauche es nur zum Bahnhof, weil ich hier in Stuttgart arbeite. Dann fahre ich mit dem Zug. Natürlich. Und richtig, Genau, genau. Steht eigentlich mehr rum.

Und Sie?

ich fahre auch ein Verbrenner sozusagen Verbrennung mit dem Verbrennungsmotor, aktuell den Benziner. Ja, bin aber in der Überlegung tatsächlich zumindest auf dem Hybrid umzusteigen. E-auto Ja, bin ich, Habe ich noch meine Bedenken, weil wir da die Themen Ladeinfrastruktur haben. Reichweite aus meiner Sicht da einfach von der von der von der Gegebenheit noch nicht ganz ausgereift ist aber sicherlich ein Thema für die Zukunft. Wenn das ganze dann steht, dass das auf jeden Fall.

Welche persönlichen oder beruflichen Erfahrungen haben Sie mit der Elektronik in den von Ihnen genutzten Autos gemacht oder gesammelt?

Also persönlich, ähm, es ist noch relativ altes Auto, wo relativ viel mechanisch noch funktioniert. Stichwort Nachhaltigkeit. Ich fahre das, bis es nicht mehr geht, sage ich mal, und von dem her die. Deswegen habe ich mich auch noch nicht nur so mit Elektroautos auseinandergesetzt. Im Endeffekt wird in naher Zukunft bestimmt mal ein Thema sein, aber dass man entsprechende PV Anlage drauf macht um das zu laden. Aber wie der Herr Bach schon gesagt hat, im Endeffekt muss, muss muss die Infrastruktur halt auch gegeben sein. Klar, jetzt zum Bahnhof wieder zurück, was es eigentlich braucht, das gibt es her, aber längere Fahrten mit einem vollgepackten Auto, mit Familie usw wird es dann wahrscheinlich schwer sein. Und da muss halt erst die Infrastruktur, sag ich mal gegeben sein, bevor ich mir jetzt überhaupt ein e-Auto, sage ich mal kauf und solange es noch funktioniert. Und ich glaube, auch wenn es wahrscheinlich nicht so energiesparender ist wie jetzt ein e Auto. Ich glaube die Demontage zwecks Nachhaltigkeit kostet wahrscheinlich mehr Energie, wie wenn ich jetzt durch ein e Auto eventuell spare. Wenn ich es verschrotten lasse, sage ich jetzt zum Beispiel mal mein jetziges Auto.

Und welche Erfahrungen haben Sie mit der Elektronik im Auto gemacht?

Ähnliche Erfahrung Also wie gesagt, ich fahre bisher ja auch kein e Auto. Das einzige, womit ich jetzt Berührungspunkte habe, ist eben, dass ich mich darüber informiere, weil ich, sage ich mal, das Ziel habe. Da zumindest mal auf Hybrid oder auf eAuto umzusteigen. Und dann fängt es an mit der mit der Wallbox zu Hause. Ja, dass man da sich die Ladeinfrastruktur zu Hause erstellt, unterwegs usw aber ansonsten bisher wenig bis keine bis keine Erfahrungen.

Haben Sie Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und der personenbezogenen Daten, die von der Autoelektronik, zum Beispiel GPS oder Navi gespeichert werden?

Da habe ich jetzt keine. Keine, keine Probleme. Klar macht sich immer Gedanken, aber man vertraut im Endeffekt dann auf die, auf die ich sage mal Datenschutzverordnungen, die man im Land haben, sag ich mal, ob die missbraucht oder nicht. Aber da habe ich jetzt keine persönliche Bedenken, dass jetzt die irgendwie missbraucht werden. Also wenn es zum Sinne von Forschung und Entwicklung genutzt wird, wo man hinfährt, das Fahrverhalten von denen, ich sage mal Bürgern und Bürgerinnen, wo die hinfahren. Wenn man da Daten entnehmen kann, finde ich es gut und hoffe ich, dass es dann, wenn es genutzt wird, dass es dann so genutzt wird und nicht durch Werbezwecke oder irgendwie mein Konsumverhalten oder dass ich dann irgendwie einen Flyer, von welchen Automarken irgendwie in meinem Briefkasten liegen habe oder Emails popups bekomme.

Und was meinen Sie?

Sehe ich genauso. Also bei mir keinerlei Bedenken, solange der Sinn und Zweckmäßigkeit gegeben ist. Ja, bin ich dafür tatsächlich offen? Ja.

Bedeutet bedeuten Recycling und Wiederverwendung unterschiedliche Dinge für Sie?

Das finde ich jetzt nicht. Nee, also ich finde eigentlich ist eigentlich fast dasselbe, sage ich mal Recycling. Wiederverwertbarkeit ist eigentlich, das finde ich jetzt dasselbe.

Sie?

Für mich eigentlich auch dasselbe, wenn man das so pauschal betrachtet. Ich weiß nicht, ob das 100 Prozentig stimmt, aber Wiederverwertbarkeit Gut, könnte ich jetzt auch so betrachten, dass ich sage, ich benutze einfach dieses Produkt so wie es ist Wieder. Recycling, Ich versuche die Rohstoffe, sag ich mal aus dem Produkt, sage ich mal zu entnehmen oder das im Prinzip wieder zum Ursprungszustand zurückzubilden und das dann vielleicht in ein neues Produkt umzuwandeln, das man dann vielleicht eine neue Nutzung draus hat, aber trotzdem die gleichen Rohstoffe nutzt.

Wie besorgt sehen Sie auf einer Skala von 1 bis 5? Eins bedeutet überhaupt nicht besorgt und fünf bedeutet äußerst besorgt über Umweltverschwendung und Umweltverschmutzung.

Ich sage mal, ich. Ich tendiere zwischen zwei und drei, würde ich jetzt mal sagen. Also ich finde auch in der Presse wird immer zu viel aufgebauscht ich mal oder Panik gemacht im Endeffekt. Wir wissen alle, dass wir was tun müssen, aber ich finde aber auch, es wird zu viel schnell Panik gemacht und sie wissen ja oder Erfahrungen zeigen ja immer wenn wenn der Mensch Panik hat, tut er nicht mehr rational denken. Er tut vorschnellige Entscheidungen treffen, ob die jetzt immer so vernünftig sind oder nicht. Da würde ich mir wünschen, dass man einfach manchmal auch ein bisschen Geschwindigkeit rausnimmt und bedachter guckt und nicht irgendwas anfängt und dann wieder zurück rudert, dass man dann auch wieder Zeit verschwendet. Deswegen ist so ein bisschen so zwischendrin Zwiespalt Also wir müssen was machen. Aber ich denke jetzt nicht, dass es jetzt schon ab morgen The Day after Tomorrow ist, wo dann alles Land untergeht im Endeffekt. Klar, man schiebt immer schon seit 20, 30 Jahren weg. Irgendwann kommt der Punkt mal, aber ich glaube, da sind wir noch ein bisschen weg. Deshalb sind wir ja da, dass man was machen müssen. Und wir wissen, dass wir alles mit.

1 bis 5. Wo stehen Sie denn?

Ich bin. Ich ordne mich auch eher im niedrigen Bereich ein, tatsächlich zwischen vielleicht drei und vier sogar, weil ich einfach denke gut, das ist ein Thema, was schon länger besteht. Aber man merkt auch, dass dieses Thema bei vielen langsam zumindest weil es ist ein Prozess ja funktioniert Nicht, dass wir von heute auf morgen dann gleich diesen Switch bekommen und sagen Ah, jetzt muss ich vielleicht noch mal anders denken, sondern ganz langsam über die nächsten Jahre, dass es bei vielen zumindest dann auch in den Köpfen ankommt, dass hier was gemacht werden muss. Und darauf vertraue ich einfach. Dass wir da in drei, vier oder fünf Jahren von mir aus vielleicht auch zehn, mittelfristig an einem ganz anderen Punkt stehen als heute.